Rudi Mauser

Der Deut­sche Film­preis, gegrün­det 1951, ist die renom­mier­tes­te und höchst dotier­te Aus­zeich­nung für den deut­schen Film. Bis 1998 wur­de er durch den Bun­des­mi­nis­ter des Innern ver­ge­ben, seit 1999 durch den Beauf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medi­en. Als Tro­phäe wird seit 1999 die „Lola” ver­ge­ben, eine Sta­tu­et­te in Form einer Frau­en­fi­gur. Die fei­er­li­che Preis­ver­lei­hung nach dem Vor­bild der Oscar-Night fin­det in der Ber­li­ner Staats­oper Unter den Lin­den statt.

INITIAL SITUATION

Die Ver­lei­hung des Deut­schen Film­prei­ses soll im Juni 1999 erst­mals im Rah­men einer gla­mou­rö­sen TV-Gala insze­niert wer­den, die es mit der Oscar-Nacht in Hol­ly­wood auf­neh­men kann. Für den rund vier­stün­di­gen Mega-Event, der die Crè­me de la Crè­me der deut­schen Kul­tur­sze­ne ver­ei­nigt, wünscht sich die von der Film­för­de­rung der Bun­des­re­gie­rung beauf­trag­te Agen­tur Schwan­stein AG einen hol­ly­wood­rei­fen Sound­track inter­pre­tiert von einem gro­ßen Sym­pho­nie­or­ches­ter, der den Bogen spannt von der Ankunft der Gäs­te über die Sie­ger-Hym­ne bis hin zum gro­ßen Fina­le mit allen Preisträgern.

REALISATION

Nach dem Brie­fing durch die Agen­tur ent­wi­ckelt Rudi Mau­ser ein musi­ka­li­sches Gesamt­kon­zept für die Anwen­dungs­ge­bie­te TV und Live-Event, kom­po­niert und orches­triert Titel- und Sei­ten­the­men nebst allen Deri­va­ten für gro­ßes Sym­pho­nie­or­ches­ter, dezent unter­malt mit syn­the­ti­schen Drum-Loops.

RESULT

Nach Abschluss der umfang­rei­chen Arran­gier- und Orches­trie­rungs­ar­bei­ten ent­ste­hen unter Mit­wir­kung von 72 Mit­glie­dern des Baye­ri­schen Staats­or­ches­ters und auf­wen­di­ger Ton­mi­schung im eige­nen Stu­dio alle in Auf­trag gege­be­nen Musi­ken, die durch ihre Kraft und Grö­ße den fei­er­li­chen Rah­men für die­se Preis­ver­lei­hung bilden.